Von Dr. Georg Chaziteodorou
Hellas wird schon von dem Obergauner (?) der EU-Kommission, von dem Obererpresser (?) des EU-Parlaments und der Oberausplünderin (?) der IWF, der europäischen Peripherie zugerechnet. Durch den EU-Beitritt befindet sie sich dieses Land in permanenter Selbstblockade, ein Zustand, den viele Hellenen, darunter auch der Verfasser dieses Artikels, als unerträglich empfinden. Die o.g. Gauner (?), Erpresser )?) und Ausplünderer (?) in der EU und der IWF wollen keine selbständig denkenden individuellen EU-Bürgern, sondern brauchen zur Durchführung ihrer menschenverachtenden Pläne gegen Hellas des unkritischen, nahezu beliebig manipulierbaren Massenmenschen. Die o.g. sind einfache Diener der Herrschaft des Götzen Mammon, des Wiedersachers der Schöpfung von Anbeginn, über «alle Reiche und Güter dieser Welt».
Früher konnte ein EU-Mitgliedsland die Wechselkurse zwischen heimlicher Währung und ausländischen Währungen ändern, um mangelnde Wettbewerbsfähigkeit der eigenen Wirtschaft durch Abwertung seiner Währung auszugleichen. Nach dem Übergang zu einer einheitlichen Währung ist dieses währungspolitische Ventil für die wirtschaftlich schwachen EU-Mitgliedsländer ersatzlos entfallen mit dem Ergebnis der Überschuldung dieser Länder. Nicht umsonst ist Dänemark, Großbritannien und Schweden von Anfang an der Eurozone ferngeblieben und nicht die geldpolitischen Entscheidungen in die Hand einer scheinbar unabhängigen, nach Artikel 108 EG, Instanz (EZB) gelegt.
Wie unabhängig ist die EZB wirklich? Um die Frage überhaupt beantworten zu können, müsste erst einmal geklärt sein, was denn unter «unabhängig» verstanden werden soll. Allseitige, absolute Unabhängigkeit? Die kommt nur dem Schöpfer des Universums zu. Unabhängigkeit von der demokratisch gewählten Regierungen der EU-Mitgliedsländer? Jawohl, die ist 100 % verwirklicht! Unabhängigkeit von der privaten Hochfinanz? Davon kann keine Rede sein. Vielmehr ist die Abhängigkeit hier eine totale.
Damit Konkurrieren auch innerhalb der EU wirtschaftliche Ungleichgewichte bzw. ihre Regierungen z.B. mit ihren Jeweiligen Abgaben und ihren öffentlichen Leistungen, kurz, mit ihrer gesamten Wirtschafts-, Finanz- und Steuerpolitik, um ansiedlungswillige Unternehmen (Standortwettbewerb). Damit können die südeuropäischen Länder, wie Hellas, nur die Verlierer sein…
Der Verfasser dieses Artikels wünscht, dass unverzüglich eine Sonderparlamentssitzung in Athen einberufen wird um den Austritt Hellas nicht nur aus der Eurozone sondern auch aus der EU zu proklamieren. Man sollte dem Erpresser des EU-Parlaments Martin Schulz, d.h. dem ehemaligen Buchhändler aus Würselen bei Aachen, zuvorkommen. Dieser Analphabet, der vor kurzem dem Judaslohn d.h. den Preis eines anderen Analphabeten erhalten hat (den Karlspreis der Stadt Aachen) sollte wissen, dass das, was die EU von ihren Mitgliedern verlangt, leidet bei ihr selbst am meisten Not. Zur Wahrheit gehört die ganze Wahrheit. Halbe Wahrheit ist ganze Lüge!
Die Zinsknechtschaft, der man die Länder der «Dritten Welt» nach dem 2. Weltkrieg Zug um Zug unterworfen hat, und heute den südeuropäische Mitgliedsländer der EU unterwirft, ist eine erbarmungslose. Selbst gelegentlich unumgänglich werdende Stundungen, Umschuldungen oder Abschreibungen notleidender Kredite sind einzig von dem eiskalten Bestreben diktiert, lieber ein klein wenig zurückzustecken, als das ganze prächtige Schuldensystem unnötigerweise einem universalen Bankrott zu opfern. Das zeigt sich heute deutlich in Hellas. Die geldsuchende hellenische Regierung gewährt Monopole im Staatsbankwesen, über Bodenschätze, durch Konzessionen im höffigen Gebiete für Lagerstätten von Kohlenwasserstoffe und im Transportwesen. Das bei der Internationalen Finanziers am meisten begehrten Monopol ist die Gesamtkontrolle über das Kapital der hellenische Nation. Nur das hier die Schulden Hellas von der Weltgaunern künstlich und Verbrecherisch über die Kreditausfallversicherungen d.h. über Wetten nach oben verschoben wurden. Dazu kommt dass Hellas noch die Mutter der Kulturmenscheid ist. Durch die endgültige Zerstörung Hellas soll die Kulturmenscheid neu geordnet werden. An die Stelle des bisher herrschenden gesellschaftlichen Systems, ist ein neues zu setzen. Bereits sind einmal alle Grenzpfähle, Ordnungsschranken und Etikettierungen des bisherigen Systems beseitigt und werden alle Elemente des Systems, die neu geordnet sollen, als solche, gleichwertig untereinander, auseinandergelegt werden. Sodann erst kann die Neuordnung dieser Elemente begonnen werden. Aus diesen Gründen werden systematisch alle sozialen Schichtungen und gesellschaftlichen Formungen, die das Alte System geschaffen hat, zerstört. Die einzelnen Menschen werden aus ihren angestammten Milieus herausgerissen. Keine Tradition darf mehr als heilig gelten. Was war muss für immer weg.
Der Nettofluss des Geldes strömt von den weniger industriell entwickelten Ländern und innerhalb der OECD zu den Weltgaunern. Da erheblich mehr Geld aus den armen in die reichen Länder fließt als umgekehrt, kommt zu einer regelrechten finanziellen und wirtschaftlichen Aussaugung und Austrocknung dieser Staaten und ihrer unglücklichen Völkern. Hellas und die Hellenen, nicht Griechenland und die Griechen, lassen sich von keinem einen «Maulkorb» verpassen!
PD Dr.-Ing. Georg Chaziteodorou
Bleibergweg 114, D-40885 Ratingen
Tel.+Fax: 0049 2102 32513
E-Mail: chaziteo@t-online.de
08.05.2015
Gedruckt am 24.04.2018